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Der grosse Holzspalter Test

Dass Holz ein umweltfreundlicher und günstiger Brennstoff ist, der sich auch in Zeiten niedriger Ölpreise noch lohnt, weiss jeder.
Noch günstiger wird es, wenn man sein Brennholz selbst macht. Viele Holzhändler liefern gerne auch Stämme oder Stammabschnitte, die dann wesentlich günstiger sind als fertig gespaltenes Holz.
Was man dafür aber braucht, ist ein Holzspalter, denn mit der Axt mehrere Raummeter Holz zu spalten ist extrem anstrengend und nicht ungefährlich.
Wir stellen hier die beliebtesten Holzspalter vor und erklären worauf es bei den unterschiedlichen Holzspaltern ankommt.

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1. Liegender Holzspalter

Dies ist ein elektrischer Holzspalter und fast immer für den 230 Volt Hausanschluss geeignet. Durch seine kompakten Abmessungen ist er leicht zu verstauen und zu transportieren.
Der liegende Holzspalter ist perfekt geeignet, wenn Du kleinere Mengen Holz spalten musst und die Stücke nicht zu lang und dick sind.
Denn ein liegender elektrischer Holzspalter fasst in der Regel keine Holzstücke, die länger als 50 cm sind.
Aber auch beim maximalen Durchmesser muss man Abstriche machen, hier ist meist bei 30-35 Zentimetern Schluss. Auch die Hydraulik, die den Spaltkeil bewegt, ist meist etwas langsamer, das ist durch die kompakte Bauweise bedingt – dafür ist dieser elektrische Holzspalter eben sehr günstig in der Anschaffung und lässt sich in jedem kleinen Werkzeugschuppen verstauen.

holzspalter22. Stehender elektrischer Holzspalter

Kraftvoller und schneller geht ein stehender elektrischer Holzspalter zu Werke.
Es gibt ihn in Ausführungen mit 230 und 400 Volt zu kaufen, und hier ist Vorsicht geboten – den nicht jeder hat einen 400 Volt Stromanschluss im Garten, und Du möchtest vielleicht nicht für teures Geld einen Elektriker bemühen.
Dafür bringen elektrische Holzspalter mit 400 Volt durchweg mehr Leistung und sind auch für den Dauereinsatz mit grösseren Holzstücken geeignet.
Häufiger beim Heimwerker anzutreffen sind elektrische Holzspalter für den 230 Volt Anschluss.
Sie bewältigen in der Regel Stammlängen bis zu einem Meter und Durchmesser bis zu 50 Zentimeter. Mit diesem Holzspalter kann man also durchaus seinen Wintervorrat an Brennholz verarbeiten und dabei auch grössere Stämme vom Händler nutzen.
Auch der stehende Holzspalter ist nicht besonders raumgreifend. Er lässt sich problemlos und ohne zu stören in einer Garagenecke verstauen.
Er verfügt über Rollen und lässt sich so transportieren, ist aber deutlich grösser und schwerer als ein liegender Holzspalter. Dafür bringt er wesentlich mehr Kraft mit, und wenn man ein günstiges Angebot findet ist er nicht einmal sehr viel teurer als sein kleiner Bruder.
Bitte beachte, dass in jedem Fall so ein elektrischer Holzspalter um die 2 KW Leistung fordert. Deine Sicherung und die elektrischen Leitungen sollten dem auch im Dauereinsatz gewachsen sein!

3. Benzin Holzspalter

Die Königsklasse der Holzspalter läuft mit Benzin und findet sich vor allem im semiprofessionellen Bereich.
Dieser Holzspalter ist robuster und meist leistungsfähiger als seine elektrischen Zwillinge, dafür benötigt er einige Wartung, ist schwerer und oft auch ein klein wenig teurer.
Wenn Du allerdings an Deinem Holzarbeitsplatz keinen Stromanschluss hast, ist der Benzin Holzspalter das Gerät der Wahl, und gerade die etwas besseren Vertreter machen auch in punkto Leistung und Geschwindigkeit viel Freude.
Benzin Holzspalter gibt es in den verschiedensten Grössen, für den Heimwerker noch gut bezahlbar sind meist Geräte mit einer maximalen Stammlänge bis zu 60 Zentimetern und einem Holzdurchmesser bis zu 40 Zentimeter.
Man sieht, dass der Unterschied zum elektrischen stehenden Holzspalter nicht so gross ist – allerdings arbeitet die Hydraulik in der Regel schneller, da das Öl auch durch die Motorwärme elastisch gehalten wird, während elektrische Holzspalter im Winter zum Start gerne einmal sehr zäh arbeiten.

Neben den genannten Holzspaltern gibt es auch noch Modelle mit Zapfwellenanschluss, Diese finden sich aber durchgehend im professionellen Einsatz und in der Landwirtschaft, wo sie einfach an den Traktor gehängt werden können. Natürlich haben sie im Leistungsvergleich die Nase vorn, sind aber für den Heimwerker unbezahlbar.

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